"Materie ist die menschengültige Form von Wertschätzung.
Die Natur kennt ausschliesslich Anerkennung.
In Anerkennung steckt Liebe und Vertrauen.
Wo bist du als naturgeschaffener Mensch unterwegs?"
(Annina 20.04.2025)
"Der Mensch ist sehr gut im Denken. So gut, dass er sich von sich wegdenken kann.
Die Gefahr, dass das Aussen- vor das Innenleben gestellt wird, besteht.
Was sich auf das Innenleben auswirkt.
Das Innen bietet die Chance der Selbstwahrnehmung. Dies würde zu einer Denkpause führen.
Ist das erlaubt?"
(Annina 05.04.2025)
"Hast du auch schon etwas erhalten ohne es beansprucht zu haben?
Hast du deswegen Schuldgefühle, ein schlechtes Gewissen? Oder fühlst du dich privilegiert?
Beides ist ein gesellschaftlich tabuisiertes Gefühl.
Wurde dies verdrängt, besteht die Wahrscheinlichkeit einer langen Geschichte von Schuld, Schuldzuweisung, Macht und Ohnmacht.
Es ist schön wenn du gibst,
wenn es jemand beansprucht.
Ist dem nicht so beginnt die Geschichte.
Es ist schön wenn du nimmst,
weil du ein Bedürfnis hast.
Ansonsten beginnt die Geschichte.
Die Forschung nach einem Bedürfnis scheint der kürzeste Weg zu sein."
(Annina 05.04.2025)
"Die Ordnung im Geist führt zu Klarheit in der Kommunikation.
Das ist wesentlich für Verständnis."
(Annina März 2025)
"Der Mensch macht so vieles um etwas Besonderes zu sein.
Der Glaube daran ist das einzig Wirksame.
Dieses Vertrauen entsteht in der Verbundenheit."
(Annina Januar 2025)
Als kapitalistisch geprägter Mensch ist es eine grosse Kunst der Selbstwahrnehmung, dem Kommunismus neutral gegenüber zu treten."
(Annina Januar 2025)
"Braucht es wissenschaftliche Begründungen?
Wenn ja, wofür?
Gibt es auch andere akzeptable Wege die dahin führen?"
(Annina Dezember 2024)
"Ich schlage meine Augen auf
Erkenne breites Licht das mich blendet
Viele Personen haben sich um mich versammelt
Sie scheinen mich nicht wahrzunehmen
Musik
Töne
Hilfeschreie
Ist es nur für mich hörbar?
Dieser Schönheit stehe ich ehrfürchtig gegenüber
Ist es wirklich oder träume ich?
Angst gefangen zu werden
Angst von der Grenzenlosigkeit gefangen zu werden
befällt mich
Ich wünsche mir mein bürgerliches Leben
Den Alltag als Herausforderung zu sehen
"Einen Versuch ist es wert
Wage es
Flieg!"
Die singenden Stimmen dröhnen in meinen Ohren
Ich entfliehe
Alles andere treibt vor sich hin
Ich schwebe davon
Die Vollkommenheit
Schöner als Tanzen
Grenzenlose Liebe überall
Unbekümmertheit
Der Regen tropft auf meine Haut
Er macht mich schwer
Ich sinke
"Geh zurück
Wage es
Erzähle!"
Von Ferne höre ich das Echo
Mit offenen Augen erkenne ich die Leere
Alles ist verschwunden
Meine Hände tasten über meinen Körper
Sie greifen in die Luft
Warme Hände empfangen mich
Sie streicheln mich
Ich glaubte Regen zu spüren
Es waren Tränen
Tränen der Sehnsucht
Eine neue Reise beginnt
Eine Vorstellung wo sie enden wird besteht
(Annina 17.06.2001)